Als Auftakt der Veranstaltungsreihe “Digitalisierung – Wat kann et?” empfing der Maschinenbau- und 3D-Druck-Ingenieur die Wirtschaftsjunioren am vergangenen Donnerstag in seiner zum Büro umgebauten Industrievilla in Mülheim an der Ruhr.
Ziel des Abends war nicht nur einen Einblick hinter die Kulissen modernster Fertigungsverfahren und Strategien zu bekommen, sondern auch das lang vermisste Networking in-person zu leben.
In einer alten Mülheimer Industrievilla befindet sich sowohl das Büro, als auch die an ein Atelier erinnernde Werkstatt von “Süß & friends”, dem Ingenieurbüro von Philipp. Authentisch und offen lud Philipp alle Anwesenden ein die Räumlichkeiten zu erkunden und Fragen zu seiner Arbeit zu stellen. Seine Mitarbeiter Tim Heinig und Timothy Teiber gaben dabei Einblicke in die Konstruktion und Produktion von Bauteilen mit verschiedenen 3D-Druck-Verfahren. Pumpendeckel, Computergehäuse oder Maschinengreifer – viele Produkte können heute im 3D-Drucker hergestellt werden. Bei Philipp Süß liegen diese nicht nur in der Vitrine sondern können angefasst und der 3D-Druck live beobachtet werden. Das war ein inspirierendes Erlebnis für alle Besucher und eine sehr gelungene Veranstaltung.
Um dem Titel der Veranstaltungsreihe gerecht zu werden, durfte in bester Ruhrpott-Manier zu kalten Getränken, die hausgemachte Currywurst nicht fehlen.
Am Abend erhielten, neben Philipp Süß selbst, auch Finn-Julian Schwarz und Daniel Contreras Schaffeld ihre Mitgliedsurkunde vom WJE-Vorsitzenden Matthias Grote.
